In mir webt es fort und fort
Die Frucht der Stille stetig
Sammelt Kraft im Zauberort
Es fügt sich alles ewig
Große Freud‘ und so viel Kraft
Wandeln in mir drinnen
Magisch rinnt der Lebenssaft
Vom Scheitel zu den Zinnen
Zinnoberrot und voller Glut
Wandelt sich mein Wesen
Beständigkeit beständig Mut
Durchdringen mich zu lesen
Zu lesen in der heil‘gen Schrift
Dem Wandelorte Gottes
Immerfort und ohne Gift
Entlang des guten Schottes
Leise ist ein schöner Klang
Aus des Zauberwortes Tiefe
Wird es mir im Herzen bang
Als ob mich einer riefe.
Riefe mich aus Lebensfülle
In die dunkle Glaubensnacht
Rings umringt vom Tülle
Wie der Tod‘s im Sarge macht
Wahrscheinlich träumt mir für und wieder
Was war von Glück durchdrungen
Von Gott berührt die müden Glieder
Hat‘s mich der Dunkelheit entrungen
Im Hier zerfallen zauberhaft
Sämtlich alle Zahlen
Er spendet uns die Lebenskraft
Um Zauberort zu malen.
Paradiesisch währt des Lebens Größe
Manch Gebet ist längst erhört
Fliegt die Liebe gibt sich Blöße
Bedacht darauf, dass niemand stört.
Zauberort und Zauberwehen
Im Inner‘n werden eins
Kannst Du Gottes Kräfte sehen
Entledigst Dich des Scheins.