Ein Nest aus Scheitern – ein Gedicht

Ich bau‘ mir ein weiches Nest aus Scheitern.

Niemals komm‘ ich dort an,

wo es ganz still

Mein Leben ist ein Weg aus planen

Wohin ich noch gehen will.

Nun sitz‘ ich in meiner ruhigen Kammer

Und Gottes Lachen jubelt laut

Ich will so viel erreichen

Doch ich hab‘ auf Sand gebaut.

Ein Narr mit allen meinen Plänen

Doch Mensch

Von sündiger Natur

Gott lacht bei allen meinen wähnen

Und bringt Natur hervor.

Der Hammer ist mein Scheitern.

Still und unerkannt

Geh‘ ich einfach weiter

Und reich‘ dem Herrn die Hand.

Mein Register

Sieben Sünden

Keine hab‘ ich frei vollbracht

Habe Leiden

Von den Mündern

Immer sehnsuchtsvoll durchwacht

Nun steh‘ ich hier

Und kann nicht anders

Zu nehmen Gottes Hand

Erkenne doch,

dass mich mein Scheitern

Glücklich mich mit ihm verband.

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